Die Berechnung des CO2 -Ausstoßes basiert auf Durchschnittswerten, die Ecolytiq aus öffentlich zugänglichen Daten, Studien und Forschungsprojekten zu den einzelnen Lebensbereichen erhebt (z.B. vom Statistischen Bundesamt).

Den genauen Inhalt deines Warenkorbs kennen wir natürlich nicht, und dieser wird demnach bei der Rechnung nicht exakt berücksichtigt. Die Durchschnittswerte stellen eine Annäherung dar, die in der Summe vieler Transaktionen genauer wird.


Es gibt also noch keine Unterscheidung beim CO2 -Footprint, ob du Hack oder Bio-Gemüse im Supermarkt gekauft hast.

Du kannst aber deinen CO2 -Footprint bei Lebensmitteltransaktionen verfeinern, indem du bzgl. deiner Ernährung den Feedback Loop mit mehr Informationen fütterst (ernährst du dich vegan, vegetarisch, gemischt?). 

Perspektivisch soll dieses fine-tuning auf weitere Kategorien (z.B. bei Verkehr/Transport) ausgebaut werden.


Ähnlich verhält es sich für den Start noch beim Unterscheiden der Händler*innen an sich: ob du für 20€ diverse T-Shirts beim Discounter kaufst, oder ein fair gehandeltes Bio-T-Shirt von Armed Angels für 100€, kann noch nicht zu Gute des nachhaltigeren Einkaufs berechnet werden. Und auch der Supermarkt an sich (Discounter oder Bio-Laden um die Ecke) wird nicht unterschieden. 


Hintergrund ist einfach folgender:

Die Händler*innen werden anhand der übermittelten Codes von VISA erkannt und zugeordnet. Hier sind z.B. der Discounter und der Bio-Supermarkt in der selben Kategorie zusammengefasst. Wir arbeiten natürlich daran, dass dein Ausstoß noch personalisierter und präziser dargestellt werden kann.


Nichts desto trotz ist das Footprinting-Feature ein toller Start, um mehr Bewusstsein dafür zu entwickeln, in welchen Lebensbereichen sich vielleicht CO2 -Schleudern verstecken, denen du dir bisher nicht bewusst warst. Oder auch, was gar nicht so sehr ins Gewicht fällt, wie du zunächst gedacht hast.