Die Kompensation von CO₂-Emissionen über den Kauf von Zertifikaten als Beitrag zum Klimaschutz, die wir auch für Zero genutzt haben, ist immer populärer geworden. In den vergangenen Monaten ist daher die Nachfrage nach CO₂-Zertifikaten enorm gestiegen und damit auch die Kosten. Beides ist grundsätzlich eine gute Entwicklung, bedeutet für das Konto aber auch: Wir hätten die Kontogebühr nicht halten können, wenn wir in Zukunft die gleiche Wirkung erzielen wollen. Zusätzlich ist die Nachfrage derzeit größer als das Angebot. Der aktuelle Ansatz ist also nicht zukunftsfähig – und für uns angesichts der Herausforderungen der Klimakrise auch nicht mehr ausreichend. Der aktuelle Bericht des Weltklimarates zeigt uns ganz klar, dass wir zur Begegnung der Klimakatastrophe drei Dinge tun müssen: Wir müssen unsere Emissionen reduzieren, CO₂-Speichermöglichkeiten ausbauen und politisch aktiv werden.

Die Umstellung der Projekte und Organisationen ermöglicht uns nun genau diesen ganzheitlichen Ansatz zum Klimaschutzbeitrag. Wir sind davon überzeugt, dass genau das ein zeitgemäßer Umgang mit den Herausforderungen der Klimakrise ist. Zusätzlich sind wir künftig durch die neuen Impact-Projekte in der Lage, schneller auf Krisen, neue Technologien und Erkenntnisse zu reagieren und das Projektportfolio stetig darauf zu optimieren.