Erneuerbare Energien gehören zu den wichtigsten Stromquellen in Deutschland. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung betrug im Jahr 2024 rund 59,4 % in Deutschland. Laut dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz sollen bis 2030 mindestens 80 % des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Anteil der erneuerbaren Energien also in dennächsten vier Jahren stark erhöht werden.
Der Ausbau von Windenergie an Land (Onshore) ist ein zentraler Baustein der Energiewende: Windkraft gehört neben Solar- und Wasserkraft zu den Hauptträgern erneuerbarer Energien. Schon heute ist Onshore-Windstrom zusammen mit Solarstrom in vielen Regionen die günstigste Form der Energiegewinnung. Windenergie trägt in Deutschland aktuell den größten Anteil zur Erzeugung grünen Stroms bei. Im Jahr 2024 erreichte der Anteil von Strom aus Windenergie einen Anteil von 31,5% an der eingespeisten Strommenge. Der Anteil von beispielsweise Kohle lag bei 22,5% und Erdgas bei 14,9%. (Quelle: Statistisches Bundesamt 2025).
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